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Ola Electric: Alles, was wir bisher wissen

Aug 16, 2023

Diese ziemlich aufregende neue indische Marke hat kürzlich vier Konzeptmotorräder vorgestellt

Viele Medien haben versucht, die angebliche Begeisterung für Elektrofahrräder zu verstehen, da alles, was elektrisch ist, auf der ganzen Welt immer beliebter wird, aber das ist keine flüchtige Modeerscheinung oder kurzlebige Faszination. Die Tatsache, dass E-Motorräder bei Menschen jeden Alters weit verbreitet sind, deutet darauf hin, dass ein Paradigmenwechsel im Gange ist.

Zunächst einmal werden Ihre üblichen Autos immer teurer als zuvor. Dann sind die Einkommen nicht gleichmäßig mit der Inflation gestiegen. Hinzu kommt, dass die Navigation in Städten mit dem Auto immer schwieriger und damit auch mit dem Zweirad immer einfacher wird. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass die jüngere Generation sensibler gegenüber dem Klimawandel geworden ist – die Gründe dafür sind einfach endlos. Eines ist jedoch sicher: Die Umstellung auf Elektroantrieb vollzieht sich schneller als je zuvor, und aus dieser Umstellung ist eine Marke hervorgegangen, die alle zum Anhalten und Aufmerksammachen gezwungen hat. Sag Hallo zu Ola Electric.

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Indien ist ein einzigartiger Ort – es bietet viele Möglichkeiten für neue Unternehmen und Ideen. Dennoch ist es wegen der Konkurrenz, die fast immer auf dem Vormarsch zu sein scheint, gleichermaßen mörderisch. Ola ist ein Unternehmen, das in diesem Umfeld geboren wurde und sich als einer der führenden Taxibetreiber sogar zu einer der führenden Marken des Landes entwickelte. Aber warum reden wir über Ola Cabs? Nun, das gleiche Unternehmen erweiterte seinen Horizont innerhalb weniger Jahre nach seiner Gründung, um in den Bereich der Elektrofahrzeuge vorzustoßen. So wurde Ola Electric im Jahr 2017 geboren und seitdem hat die Marke nicht zurückgeschaut.

Um ihre Vision zu ergänzen, baute die Marke in Indien die weltweit größte Fabrik zur Herstellung von Zweirädern. Anfang 2021 hatte Ola Electric sein erstes vollelektrisches Zweirad in Indien auf den Markt gebracht: einen Roller namens S1. Seitdem hat die Marke ihre Pläne angepriesen, bis 2024 ein Elektroauto im Land auf den Markt zu bringen. Das bedeutendste Ereignis in der Geschichte der Marke ist jedoch die kürzlich vorgestellte Reihe von vier völlig neuen Elektromotorrädern. Alle diese Motorräder zielen auf die vier wichtigsten Motorradsegmente ab, und nun, Sie sollten gespannt sein. Hier ist der Grund.

Beginnen wir mit dem extravagantesten Fahrrad in der kompletten Konzeptfahrradkollektion von Ola, dem Diamondhead. Der Diamondhead, der als das beste Design der Marke vorgestellt wurde, verdankt seinen Namen der rautenförmigen Frontpartie, die zweifellos einen Hauch futuristischer Erhabenheit ausstrahlt. An der Vorderseite befindet sich ein horizontaler LED-Streifen, unter dem sich ein LED-Scheinwerfergehäuse verbirgt, während der Rest des Fahrrads mit einer Verkleidung bedeckt ist, aus der der Lenker herausragt.

Das Modell ist als Supersport-Modell konzipiert und verfügt über niedrig eingestellte Sattelstützen und eine imposante Sitzposition, bei der der Sattel nahezu auf Höhe des Kraftstofftanks liegt (oder handelt es sich um einen Vordersitz?). Ola Electric bestätigte, dass die Fußrasten zwei Positionen haben werden: Sport und Komfort, die der Fahrer je nach Wunsch wählen kann. Es kommt mit einem Monoshock und seitlicher Vorderradaufhängung – nein, keine Teleskopfederung. An der Bremsvorderseite verfügt es über eine hintere Scheibe und zwei vordere Scheiben.

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Dieses nächste Konzept heißt Roadster und ist hauptsächlich für Stadtstraßen gedacht. Das Fahrrad ist ein schönes Beispiel für ein Design, das futuristische Elemente mit Minimalismus verbindet. Eine winzige Windschutzscheibe und ein LED-Streifenscheinwerfer zieren die eher kleine Frontpartie. Ähnlich wie der Diamondhead verfügt auch der Roadster rundherum über Paneele, von deren Innenseite nur sehr wenig sichtbar ist. Es verfügt über eine große geteilte Sitzanordnung, die bis zum Tankbereich reicht, der selbst von Karosserieverlängerungen umgeben ist, in denen die Blinker untergebracht sind.

Es besteht kein Zweifel, dass die scharf aussehende Frontpartie des Roadsters auf die gemeißelten Verkleidungen zurückzuführen ist, und sie gefällt uns sehr gut. Das Fahrrad ist mit einer USD-Vorderradgabel und einem Monoshock hinten mit einem angeschraubten hinteren Hilfsrahmen ausgestattet, der aus poliertem, bearbeitetem Aluminium besteht. Das Fahrrad verfügt über Fußrasten in der Mitte, um eine bequeme Fahrposition zu gewährleisten. Scheint interessant, nicht wahr?

Abgesehen vom Diamondhead scheint sich Ola Electric kaum Mühe gegeben zu haben, die restlichen Konzepte zu benennen. Wie der Name schon sagt, verkörpert das Cruiser-Konzept den traditionellen, niedrigen Stil, der für Cruiser-Motorräder typisch ist. Es verfügt über einen einzigen Sitz, der nur für den Fahrer gedacht ist, und über breite, geschwungene Paneele. Es hat einen langen Rake-and-Trail, nach vorne montierte Fußrasten und ein eher niedriges Profil – alles klassische Cruiser-Queues. Seine stromlinienförmigen Linien erstrecken sich über die gesamte Länge des Fahrrads und enden in einem sechseckigen Vordergehäuse, das LED-Leuchten beherbergt. Eine markante digitale Instrumententafel wird durch einen hohen, einteiligen Lenker ergänzt.

Der Kraftstofftank dieses Modells hat einen fließenden Buckel, der sich bis zum einzelnen Sattel erstreckt und in einem kleinen Heckteil mit einer LED-Bremsleuchte endet. Hinten verfügt der Cruiser über eine Einarmschwinge mit Einzelscheibenbremse und Monofederbein, während vorne eine USD-Gabel und Doppelscheibenbremsen zum Einsatz kommen. Das Fahrrad verfügt über ein 18-17-Zoll-Rad-Setup und nutzt einen Kettenantrieb für die Kraftübertragung.

Das letzte der vier Konzepte ist das ADV mit dem Namen „Adventure“. Dies würde zweifellos Abenteuerlustige ansprechen, und ähnlich wie der Rest der Konzepte kombiniert auch dieses aggressive, kantige Linien mit der traditionellen Designsprache von Abenteuermotorrädern. Eine große Windschutzscheibe sitzt auf einem hohen Design, das ein LED-Modul und ein erhöhtes LED-Tagfahrlicht an der Vorderseite beherbergt. Neben großen, klobigen Spiegeln und Handschützern verfügt der breite, abgeflachte Lenker über ein digitales Armaturenbrett.

Der Adventure verfügt über Crash-Protektoren an der Unterseite und an den Seitenwänden, die so gestaltet sind, dass sie in den vorderen Schnabel münden. Ein erhöhter einteiliger Sitz und ein aufgeräumtes Heck mit geräumigem Stauraum und Sattelstreben auf beiden Seiten sind ebenfalls im Angebot, was für ein Fahrrad, das für den Offroad-Einsatz gedacht ist, gut geeignet erscheint. Mit Pirelli Scorpion STR-Reifen ist das Fahrrad mit Drahtspeichenrädern ausgestattet, die vorne in 19 Zoll und hinten in 17 Zoll erhältlich sind. An der Bremsfront gibt es vorne und hinten jeweils nur eine Scheibenbremse. Eines verstehen wir allerdings nicht. Wer nennt sein Fahrrad NUR „Adventure“?

Utkarsh verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Reisen und in der Dokumentation seiner Abenteuer durch Fotos und Filme. Er hat eineYoutube Kanal wo er seine Motorradabenteuer durch Indien zeigt. An Tagen, an denen er nicht über Motorräder schreibt, fährt er eines.

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